Mülltrennung und Müllentsorgung weiterhin Problembereich in Bieblach-Ost
Am Mittwoch 29.09.2021 fand auf Initiative des Projekts ThINKA-Gera der OTEGAU und in Abstimmung und Kooperation mit dem Abfallwirtschaftszweckverband (AWV) Ostthüringen sowie den Partnern GWB Elstertal, Verbraucherzentrale Thüringen – Verbraucher stärken im Quartier und dem Infopoint Bieblach-Ost ein Informationsnachmittag für alle Bewohner des Stadtteils zum Thema der Müllentsorgung und Mülltrennung statt. Bereits im Jahr 2019 fand eine ähnliche Veranstaltung statt, wobei allen Beteiligten die Notwendigkeit eines weiteren Informationsnachmittags zu diesem Thema am Herzen lag. Am Stadtteilbüro in Bieblach-Ost, waren Mitarbeiter*innen der oben genannten beteiligten Partner vor Ort, um in informativer und für Kinder in spielerischer Form diese gerade im Stadtteil Bieblach-Ost nach wie vor viel diskutierte Problematik anzugehen und nützliche wie wichtige Informationen zur Mülltrennung zu geben. Durch die OTEGAU wurden auch zwei Sprachmittler gestellt damit keine Sprachbarrieren die Informationsvermittlung verhindern.
Leider viel zu oft ist das Thema Müll gerade in Bieblach-Ost nach wie vor im Blickpunkt und in der Diskussion von Anwohnern, Verantwortlichen und der Presse. Die Mitarbeiter*innen des Abfallwirtschaftszweckverbandes hatten umfangreiches, auch mehrsprachiges Informationsmaterial dabei um über Inhalte der Abfalltonnen und deren Entsorgung zu informieren. Für Kinder bestand die Möglichkeit, zwischen Wurfspielen, Glücksrad oder Memory sich bei Spiel und Spaß dem Thema zu nähern. Viele Kinder mit unterschiedlicher Herkunft werden sicher auch einige der Informationen in ihre Familien weitertragen. Als kleine Belohnung konnten die meisten Kinder Wunderbeutel in Empfang nehmen mit kleinen Überraschungen. Die Sponsoren hierfür waren ESF Thüringen, Familienkompass Thüringen, WBG Union, WG Neuer Weg, GWB Elstertal und die OTEGAU. Trotz der gut besuchten Informationsveranstaltung ist das Thema natürlich im Stadtteil weiterhin aktuell und viel Aufklärungsbedarf wird auch in Zukunft notwendig sein.