""

Neue Farbe für die Sorge

Neue Farbe für die Sorge

Medieninformation der Stadt Gera vom 14.05.2025

""
Bildquelle: Stadt Gera/ Frances Schlesier

Aufmerksame Beobachterinnen und Beobachter haben es vermutlich schon entdeckt: Die Sorge ist wieder bunt. Am heutigen Mittwoch (14. Mai 2025) wurden über der zentralen Innenstadtachse mehrere Netze mit bunten Bändern aufgespannt, die bis Ende September optische Akzente im Stadtbild setzen. Die Idee dafür kam dabei aus der Bevölkerung: Nach erfolgreichem Abschluss der Schirm-Aktion im vergangenen Jahr, rief Geras Citymanagerin Amelie Becker dazu auf, Ideen für 2025 einzureichen. Beim Sichten der Vorschläge seien Bänder immer wieder genannt worden, sodass sie sich letztlich für diese als Favorit entschieden habe. Mitarbeitende der OTEGAU haben die rund 4000 bunten Bänder dann in Handarbeit an die sechs Netze geknotet. Die Aufhängung wurde vom Amt für Stadtgrün ausgeführt. Finanziert wird die Aktion über das Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“.

 

Quelle: Kommunikation, Presse und Öffentlichkeitsarbeit Stadt Gera | Kornmarkt 12 | 07545 Gera
Tel.: 0365 838-1022 | E-Mail: kommunikation@gera.de | web: www.gera.de

 

""
""

Jetzt mitmachen: Pop-Up-Markt bringt frischen Wind in die Innenstadt

Jetzt mitmachen: Pop-Up-Markt bringt frischen Wind in die Innenstadt

Medieninformation der Stadt Gera vom 05.03.2025

""

Am 17. Mai 2025 verwandelt sich der Geraer Marktplatz von 11 bis 18 Uhr in einen dynamischen Treffpunkt, der Handel, Genuss und Kultur auf innovative Weise vereint. Der Pop-Up-Markt bietet Händlern und Ausstellern eine einmalige Plattform, um ihre Produkte und Ideen einer breiten Zielgruppe zu präsentieren. Neben klassischen Marktständen gibt es zudem die Möglichkeit, den Markt aktiv in Form von Workshops, kreativen Aktionen oder interaktiven Angeboten für Kinder und Erwachsene mitzugestalten. Auch junge Bands und Singer-Songwriter können die Möglichkeit nutzen, ihre Musik vor Publikum zu präsentieren, neue Songs auszuprobieren und erste Bühnenerfahrungen zu sammeln.

Interessierte, die gern am Pop-Up-Markt mitwirken wollen, können ihre Bewerbungen für Marktstände, Mitmachaktionen, Musikauftritte sowie Anfragen zur generellen Unterstützung der Veranstaltung noch bis zum 12. März 2025 per E-Mail an citymanagement@gera.de senden. Die Vergabe der Standplätze und die Zulassung von Aktionen erfolgen unter Berücksichtigung des Marktkonzepts. Ein rechtlicher Anspruch darauf besteht nicht. Die Standgebühr für Händler und Gastronomie ist abhängig von Angebot und Größe und beträgt mindestens 50 Euro.

Organisiert wird der Pop-Up-Markt von der Stadt Gera, Gewerbetreibenden der Innenstadt und der Citymanagerin.

 

Quelle: Kommunikation, Presse und Öffentlichkeitsarbeit Stadt Gera | Kornmarkt 12 | 07545 Gera
Tel.: 0365 838-1022 | E-Mail: kommunikation@gera.de | web: www.gera.de

 

""

Bürgerumfrage zum Quartier „Park der Jugend“

Bürgerumfrage zum Quartier „Park der Jugend“

""

Medieninformation der Stadt Gera

Pilotprojekt für mehr Sauberkeit in Geras Parkanlagen

Um die Aufenthaltsqualität in den öffentlichen Grünanlagen von Gera zu verbessern, plant die Stadt ab April die Installation neuer Mülltonnen im Park der Jugend und auf der Geraer Spielwiese. Dieses Vorhaben ist Bestandteil eines Pilotprojekts, das darauf abzielt, Abfälle zu reduzieren und die Sauberkeit in den Parks der Stadt zu erhöhen. Insbesondere in Zeiten von Festlichkeiten oder saisonalen Veranstaltungen, in denen ein erhöhtes Müllaufkommen zu erwarten ist, sollen die neuen Mülltonnen eine adäquate Entsorgungsmöglichkeit bieten.
Die Vermüllung öffentlicher Parkanlagen stellt aus folgenden Gründen ein ernstzunehmendes Problem dar:

·       Umweltschäden: Abfälle, insbesondere Plastikmüll, können die Umwelt erheblich schädigen. Sie verunreinigen den Boden und das Wasser und können die Tier- und Pflanzenwelt gefährden.

·        Ästhetik: Müll beeinträchtigt das Erscheinungsbild von Parkanlagen erheblich. Saubere und gepflegte Parks sind ein wichtiger Teil der Lebensqualität in Städten und Gemeinden.

·       Gesundheitliche Risiken: Scharfe Gegenstände, wie zerbrochene Glasflaschen oder scharfe Metallteile, können u.a. Verletzungen verursachen.

·       Wirtschaftliche Kosten: Die Beseitigung von Müll verursacht Kosten für die Kommune. Ressourcen, die für die Reinigung und Instandhaltung von Parkanlagen aufgewendet werden, könnten stattdessen in andere Projekte investiert werden.

Um dem entgegenzuwirken und die Aufenthaltsqualität in den Grünanlagen zu steigern, hat die Stadt beschlossen, zusätzliche Abfallbehälter aufzustellen und deren Zugänglichkeit zu verbessern.

Geplant ist die Beschaffung von insgesamt sechs Hausmülltonnen. Diese werden mobil sein und können bei Bedarf kurzfristig versetzt werden. Um Diebstahl vorzubeugen, werden die Mülltonnen mit Kettenschlössern gesichert und mit einem informativen Aufkleber versehen, der die Nutzung und die Wichtigkeit der Sauberkeit hervorhebt.

Die Entsorgung der Mülltonnen wird durch die Geraer Stadtwirtschaft organisiert, um sicherzustellen, dass die Abfälle regelmäßig abgeholt und die Sauberkeit der Anlagen gewährleistet wird. Der Projektzeitraum ist zunächst auf ein Jahr beschränkt, mit einer geplanten Aufstellung der Mülltonnen ab September 2025.

 

 

Umfrage zur Meinungsbildung

Am 4. April 2025 werden Frau Huster vom Quartiersmanagement sowie zwei Auszubildende der Stadtverwaltung eine Umfrage am Park der Jugend durchführen, um die Meinungen der Anwohnerinnen und Anwohner sowie Gäste des Parks zum Thema Sauberkeit zu erfassen. Die Ergebnisse dieser Umfrage werden der Stadt wertvolle Hinweise darauf geben, wie die Bevölkerung die aktuelle Situation wahrnimmt und welche Maßnahmen als sinnvoll erachtet werden. Die Umfrage wird nach Abschluss des Pilotprojektes wiederholt, um herauszufinden, ob die Maßnahmen zur Verbesserung der Sauberkeit als effektiv wahrgenommen wurden.

""
Foto: Luftbildaufnahme „Park der Jugend“ / © Björn Walther
""

Gemeinsam Lösungen für den Fachkräftemangel entwickeln

Erfolgreicher Fachtag „Fit für Fachkräfteintegration 2.0 – Praxis und Perspektiven“

Medieninformation der Stadt Gera vom 05.03.2025

""
Fotos: Stadtverwaltung Gera, Ivonne Hebel

Am vergangenen Mittwoch, 26. Februar, fand die Fachtagung „Fit für Fachkräfteintegration 2.0 – Praxis und Perspektiven“ in Gera statt, an der 46 Teilnehmer aus der Wirtschaft, Institutionen und Behörden teilnahmen. Ziel der Veranstaltung war es, die Integration internationaler Fachkräfte in den Thüringer Arbeitsmarkt zu fördern und einen regelmäßigen Austausch zwischen Unternehmern, Personalverantwortlichen und relevanten Institutionen zu etablieren. Der demografische Wandel und der Fachkräftemangel stellen Unternehmen vor große Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, geeignete Strategien zu entwickeln, um die Attraktivität von Berufen zu steigern und vor allem ausländische Fachkräfte langfristig an Unternehmen zu binden. Der Fachtag bot eine einzigartige Gelegenheit, sich mit Experten, Praktikern und Entscheidungsträgern auszutauschen und neue Wege zur Fachkräftegewinnung und –bindung zu diskutieren.

Oberbürgermeister Kurt Dannenberg eröffnete mit einem Grußwort an die Gastgeber und Gäste. „Schon heute ist der Fachkräftemangel für jeden von uns spürbar. In Gera werden bis 2035 etwa 14.500 Arbeitskräfte aus dem Berufsleben ausscheiden. Das sind 37 Prozent der Erwerbstätigen in unserer Stadt, die heute bereits 50 Jahre alt oder älter sind. Wenn die sogenannte Babyboomer-Generation in den Ruhestand eintritt, wird sie große Lücken auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen, die es zu schließen gilt, wenn sich das Rad unserer Wirtschaft und Gesellschaft weiterdrehen soll.“

Herr Prof. Dr. Behr blickte in seinem Vortrag auf Thüringen und bezeichnete den Freistaat als das „Chancenland“. Er betonte, dass die Region ökonomisch stärker als demografisch sei und dass eine erfolgreiche Fachkräfteintegration ohne Zuwanderung aus anderen Bundesländern, der EU und Drittstaaten kaum möglich sei. „Der Rückgang der Beschäftigten in Thüringen wird derzeit durch den Zuwachs an sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten aus dem Ausland ausgeglichen“, so Behr. Diese Entwicklung ist besonders wichtig, da die Konflikte um Arbeitskräfte zwischen den Branchen zunehmen.

Jeannette Baldisseri, Hoteldirektorin des Mercure Hotel Gera und Hausherrin der Veranstaltung, teilte wertvolle Erfahrungen zur Integration ausländischer Azubis. Sie betonte die Bedeutung von interkulturellem Austausch und gemeinsamen Aktivitäten, um das Verständnis und die Integration zwischen verschiedenen Kulturen zu fördern.

Ein wichtiger Schritt zur Unterstützung internationaler Fachkräfte wurde bereits im März letzten Jahres durch die Einführung der „German Professional School“ (GPS) unternommen, die angehenden Auszubildenden aus dem Ausland in Thüringen einen reibungslosen Einstieg in die Ausbildung ermöglichen soll. Im September startete die GPS in Gera mit 30 Teilnehmern. Frau Sabine Müller vom Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft (BWTW) ermutigte die Unternehmer, Praktikumsangebote für diese jungen Menschen zu schaffen. Weitere Themen der Fachtagung umfassten die Anerkennung von Berufsqualifikationen, die Vermittlung in Praktika und Ausbildungsplätze sowie Unterstützung bei Anträgen für Arbeits- und Aufenthaltserlaubnisse.

Die IHK Ostthüringen zu Gera, die Handwerkskammer Ostthüringen sowie der Ostthüringer Ausbildungsverbund haben die verschiedenen Möglichkeiten von Projekten zur Gewinnung von Auszubildenden aus dem Ausland, insbesondere aus Usbekistan, aufgezeigt. IHK-Hauptgeschäftsführer Peter Höhne berichtete in diesem Zusammenhang auch über seine ganz persönlichen Erfahrungen, die er im Rahmen des Usbekistan-Projekts gesammelt hat. Diese Informationen sind wichtig, um die Herausforderungen und Chancen bei der Integration ausländischer Auszubildender besser zu verstehen und gezielte Schritte zur Unterstützung zu ergreifen. Ein zentrales Element dieser Initiativen ist das gemeinsame Projekt der Thüringer IHKn und HWKn „FIF – Förderung der beruflichen Integration ausländischer Fach- und Arbeitskräfte“, das sich auf geflüchtete Personen konzentriert.   

Die Fachtagung wurde gemeinsam organisiert von:

  • Stadt Gera, Referat Wirtschaftsförderung und Tourismus, Abteilung Ausländerbehörde
  • BARMER Erfurt
  • IHK Ostthüringen zu Gera
  • Ostthüringer Ausbildungsverbund e.V.
  • HWK für Ostthüringen
  • Agentur für Arbeit Thüringen Ost
  • Jobcenter der Stadt Gera

Die Veranstaltung hat den Grundstein gelegt für einen kontinuierlichen Dialog und die Entwicklung von Lösungen zur Integration internationaler Fachkräfte in Thüringen.

Die Fortführung der Fachtagung ist bereits für den 28. März 2025, um 11:00 Uhr, geplant. Das Thema wird sich mit Employer Branding beschäftigen und fokussiert darauf, wie Unternehmen eine offene Willkommenskultur entwickeln und stärken können. Die Leitung übernimmt Markus Hodermann von der BARMER.

Für weitere Informationen steht die Wirtschaftsförderung der Stadt Gera unter wirtschaftsfoerderung@gera.de zur Verfügung.

 

Quelle: Kommunikation, Presse und Öffentlichkeitsarbeit Stadt Gera | Kornmarkt 12 | 07545 Gera
Tel.: 0365 838-1022 | E-Mail: kommunikation@gera.de | web: www.gera.de